„Schönen guten Morgen, ich brauche Geld“, so schallt es lautstark über den Platz der Einheit. Die Marktschreier sind da. Schon seit der Wende kommen sie regelmäßig nach Suhl. Und sie nehmen sich kein Blatt vor den Mund. Käse Mai, Milka Max, Wurst Toni, Fisch Hinnak und Nudel Kiri – alle sind sie da. Ihre Wagen sind prall gefüllt. Eimer und Tüten packen sie für die Kunden mit ihren Waren. Gewürzt wird das Ganze mit flotten Sprüchen. Einkaufen wird bei ihnen ganz sicher zum Erlebnis und freilich auch zum Schnäppchen. Zur Eröffnung hat sich Bürgermeister Jan Turczynski unter die Marktschreier gemischt. Bis Sonntag bleiben sie nun in Suhl und sorgen für Leben in der Innenstadt, weiß Marktleiter Achim Borgschulze. Zugleich finden die Pflanzentage und die Automeile am Wochenende statt.